Was das Essen angeht, da war bei mir in den letzten Tagen nicht gerade Vielfältigkeit angesagt. Viel mehr war meine Ernährung mit der einer Studentenbude zu vergleichen. Auch wenn sie mit Sicherheit um einiges gesunder war. Denn Kürbisse, Kartoffeln, Zwiebeln und frisches faschiertes Fleisch kann man wohl kaum als ungesund betrachten. Und was ich aus diesen drei Sachen gemacht habe, darauf möchte ich jetzt auch mal eingehen.
Aus dem Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und Wurstresten vom Spar hatte ich nämlich zuerst ein Gulasch gemacht, der alles andere als schwer zum Zubereiten war. Da habe ich einfach erst einmal den Kürbis geschält und in Würfel geschnitten. Dann habe ich genau dasselbe auch mit den Kartoffeln gemacht, dazu noch die Zwiebel fein geschnitten und zum Schluss alles miteinander vermischt. Und nebenbei habe ich schlussendlich auch noch paar Gewürze wie Pfeffer, Salz und eine kleine Priese Chili mit dazu gegeben. Und die Kochzeit, eventuell eine Stunde. Und das war schon der ganze Aufwand für das Mittagessen vom Montag und Dienstag.
Bis es mir dann am Mittwoch einfach mal langweilig geworden ist und ich mir dann schließlich noch Frikadellen dazu gemacht habe. Und bei denen, da habe ich einfach das Faschierte mit Eier, Semmelwürfel (Achtung, hier erst einmal im Wasser aufweichen, abgießen und zerschneiden), Zwiebel (fein geschnitten), Salz, Pfeffer und Chili vermischt und sie dann anschließend zu Kugel geformt, welche ich dann auf der Pfanne mit Öl gebraten habe. Und so hatte es am Mittwoch dann eben Kürbisgulasch und Frikadellen gegeben, was einfach nur ein leckeres, nicht allzu teures und vor allem ziemlich gesundes Essen gewesen ist.