Kein Spass, die Geschichte ist echt! Unglaublich, hörte das jetzt auch zum ersten Mal. Stell dir vor, der Kultfilm, ohne den heutigen Keanu Reeves in der Rolle des wortkargen Profikillers, wäre beinahe niemals entstanden. Und das Beste: Niemand wusste lange von dieser Rettungsaktion. Sogar die Crew hatte keine Ahnung. Aktuell wird die Geschichte für die sozialen Medien gejagt, im Rahmen des 10 jährigen Jubiläums des ersten John Wick Films. Zum Beispiel hier auf focus.de und natürlich allen einschlägigen Film Blogs und Portalen.
Aber die Sache kam bereits ans Licht, als Eva Longoria vor fünf Jahren in einem GQ-Interview bestätigte, was zuvor nur ein Gerücht war und darüber sogar auf Twitter scherzte. Damals hat sie in einem Video erzählt, dass sie kurzfristig finanziell eingesprungen ist, als das Projekt fast vor dem Aus stand. In weniger als 24 Stunden sorgte Eva dafür, dass der Film weitergedreht werden konnte. Keiner wusste es am Set, bis nach dem Erfolg die Bombe platzte.
Für mich, als Fan von John Wick, war das fast ein bisschen surreal. Eva Longoria, die ich vor allem aus Desperate Housewives kenne, die Retterin eines Action-Franchises? Und wie sehr hätte das gefehlt! Es ist ein cooler Gedanke, dass der Film dank ihr möglich wurde. John Wick hat sich seitdem zu einer Ikone entwickelt, mit vier Filmen und bald noch mehr Spin-offs. Ohne Eva? Schwer vorzustellen. Ein kleines Film Wunder, dass sie damals diese Entscheidung getroffen hat – zum Glück.